Die ILE Zellertal hat sich zur Klausurtagung im Kloster Kostenz in der Nähe von St. Englmar getroffen.
Die vier Mitgliedsgemeinden der ILE (Arnbruck, Bodenmais, Drachselsried und Langdorf) entsandten hierzu Vertreter, um das weitere Vorgehen für die kommenden Jahre zu erörtern. Die Moderation der Veranstaltung übernahmen der stv. Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern (ALE), Michael Kreiner und Sachgebietsleiter Christian Rummel. Auch der zuständige ILE-Betreuer des ALE, Sven Päplow, war bei der Klausur mit dabei. Von Seiten der Kommunen waren die Bürgermeister, sowie Gemeinderatsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter anwesend.
Zu Beginn des zweitägigen Zusammenkommens wurde eine Evaluierung der vergangenen Jahre vorgenommen. Erstmals haben sich bereits im Jahr 2006 Arnbruck und Drachselsried zu einer interkommunalen Zusammenarbeit entschieden, 2016 kamen Bodenmais und Langdorf zur ILE Zellertal hinzu. Zufrieden stellte man fest, dass zurückliegend schon einige gemeinsame Projekte umgesetzt werden konnten. Das Wanderwegekonzept, gemeinsame Beschaffungsmaßnahmen, die gemeinschaftliche Beschäftigung von Mitarbeitern, die Durchführung des Regionalbudgets und viele weitere Punkte wurden erledigt.
In verschiedenen Gruppenarbeiten und Erwartungsabfragen wurden neue Handlungsfelder für die kommenden Jahre erarbeitet. In den Bereichen „Lebendiges Zellertal“, „Zusammenarbeit in Verwaltung und Gremien“, „Grundversorgung und Regionalität“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ sollen neue Projekte entstehen. Nach verschiedenen Projektvorschlägen aus dem Kreise der Teilnehmer wurde ein Aktionsplan erstellt, welchen die vier Kommunen nun konkret verfolgen wollen. Auch Zuständigkeiten innerhalb der vier ILE-Gemeinden wurden bereits verteilt. Unter den Teilnehmer wurde vereinbart, auch in Zukunft im Austausch zu bleiben und die Zusammenarbeit in der ILE Zellertal weiterhin zu intensivieren.